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Glossar

Kugeldrehverbindung

Einbaufertiges Kugellager mit Gehäuseringen und Anschlussbohrungen.

Eine Kugeldrehverbindung, auch Kreuzrollenlager genannt, ist eine Art von Wälzlager, das dazu dient, Lasten und Drehmomente in axialer und radialer Richtung zu tragen. Es besteht aus einem Innenring, einem Außenring und einem Satz von Kugeln, die zwischen den Ringen in speziellen Laufbahnen laufen.

Die Kugeldrehverbindung zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, große Lasten zu tragen und dabei eine hohe Präzision und Steifigkeit zu gewährleisten. Im Vergleich zu anderen Wälzlagertypen wie Schrägkugellagern oder Rillenkugellagern bietet die Kugeldrehverbindung eine höhere Tragfähigkeit bei einer geringeren Bauhöhe und einem geringeren Gewicht.

Kugeldrehverbindungen finden in einer Vielzahl von Anwendungen Verwendung, insbesondere in der Industrieautomation, Robotik, der Werkzeugmaschinen- und der Baumaschinenindustrie. Sie werden auch in der Luft- und Raumfahrt und in militärischen Anwendungen eingesetzt, wo es auf hohe Belastbarkeit und Präzision ankommt.

Kugeldrehverbindungen können auch als Gelenklager in Anwendungen eingesetzt werden, bei denen sich Teile um eine feste Achse drehen müssen, wie zum Beispiel bei Kranen, Baggern oder Turmdrehkränen. Durch ihre hohe Präzision und Steifigkeit können Kugeldrehverbindungen in Anwendungen eingesetzt werden, bei denen es auf eine genaue Positionierung und Steuerung ankommt.

Insgesamt bieten Kugeldrehverbindungen eine hohe Leistung, eine geringe Bauhöhe und ein geringes Gewicht, was sie zu einer beliebten Wahl in vielen Industrien macht, in denen es auf eine präzise Steuerung und hohe Belastbarkeit ankommt.