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Glossar

Drehverbindung

Einbaufertiges Wälzlager mit Gehäuseringen und Anschlussbohrungen.

Eine Drehverbindung ist eine mechanische Einrichtung, die es ermöglicht, dass sich zwei Bauteile oder Systeme um eine gemeinsame Achse drehen können, während sie gleichzeitig miteinander verbunden bleiben. Drehverbindungen werden häufig in industriellen Anwendungen eingesetzt, um beispielsweise Fluid- oder Elektroleitungen durch rotierende Maschinen oder Systeme zu führen.

Es gibt verschiedene Arten von Drehverbindungen, die je nach Anforderungen und Anwendungen eingesetzt werden. Einige Beispiele sind:

  1. Kugellager-Drehverbindungen: Diese bestehen aus einer Innen- und einer Außenringdrehung, die durch Kugellager getrennt sind. Sie können radial- und axialbelastbar sein und bieten eine hohe Steifigkeit und Präzision.

  2. Gelenklager-Drehverbindungen: Diese bestehen aus einem Innen- und einem Außenring, die durch Gelenklager miteinander verbunden sind. Sie können eine hohe Winkelverschiebung und axiale Belastung aufnehmen und bieten eine gute Schockdämpfung.

  3. Flüssigkeitsdurchführung-Drehverbindungen: Diese Drehverbindungen ermöglichen es, Flüssigkeiten oder Gase durch rotierende Systeme zu führen. Sie sind oft mit Dichtungen ausgestattet, um ein Auslaufen von Flüssigkeiten oder Gasen zu verhindern.

  4. Elektrische Durchführung-Drehverbindungen: Diese Drehverbindungen ermöglichen es, elektrische Signale durch rotierende Systeme zu übertragen. Sie können auch mit Dichtungen ausgestattet sein, um ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Staub zu verhindern.

Drehverbindungen können in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden, wie zum Beispiel in Windkraftanlagen, Kränen, Verpackungsmaschinen, Robotern und vielen anderen Systemen, in denen eine Drehbewegung erforderlich ist.