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Glossar

3D-Druck

Additives Herstellungsverfahren von Objekten aus Kunststoff oder Metall mit größten Freiräumen bezüglich Geometrie und Struktur. 3D-gedruckte Gehäuseteile lassen sich durch die Integration von Drahtwälzlagern beispielsweise zu superindividuellen Leichtbaulagern kombinieren.

3D-Druck hat in den letzten Jahren auch in vielen Bereichen der Fertigung Einzug gehalten, darunter auch bei der Herstellung von Wälzlagern. Insbesondere für die Prototypen- und Kleinserienfertigung kann der 3D-Druck von Wälzlagern sehr nützlich sein, da er eine schnellere und kosteneffektivere Herstellung ermöglicht als herkömmliche Fertigungsmethoden.

Bei der Herstellung von Wälzlagern durch 3D-Druck wird der Innen- und Außenring sowie die Wälzkörper aus einem Metallpulver aufgebaut, das schichtweise auf eine Plattform aufgetragen und dann mit einem Laser verschmolzen wird. Dadurch entsteht ein dreidimensionales Bauteil, das präzise die Form des gewünschten Wälzlagers aufweist.

Obwohl der 3D-Druck bei der Wälzlagerherstellung viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Herausforderungen. So können die hergestellten Wälzlager aufgrund der Schichtstruktur eine geringere Tragfähigkeit und Steifigkeit aufweisen als herkömmlich gefertigte Wälzlager. Zudem können sich bei der Fertigung durch 3D-Druck auch höhere Oberflächenrauheiten ergeben, die den Reibungskoeffizienten erhöhen können.

Trotz dieser Herausforderungen wird die additive Fertigung bei Wälzlagern weiterentwickelt, und es wird erwartet, dass sie in Zukunft eine größere Rolle spielen wird, insbesondere bei der Herstellung von hochspezialisierten Wälzlagern, die auf spezifische Anwendungen zugeschnitten sind.

Mehr Informationen zum 3D-Druck im Bereich Kugellager

Innovationsfeld Leichtbau

In der Rubrik Innovationsfeld Leichtbau werden alle relevanten Informationen und Vorteile von Franke Leichtbaulagern aufgezeigt und umfassend erläutert.

Vorteile von Franke Wälzlager im Leichtbau